...und hier die verbleibenden Einstellungen und Funktionen, die nicht unter eine der anderen Überschriften passen, vor allem aus dem System-Menü.
Das System-Menü
lässt den Bildsensors kurz vibrieren, um Staub im wahrsten Sinne des Wortes abzuschütteln. Das geht am besten, wenn sie dabei aufrecht steht.Es ist einen Versuch wert, wenn du kleine Flecken an immer derselben Stelle auf deinen Bildern entdeckst. Ob die Reinigung etwas bringt, ist jedoch fraglich, denn voreingestellt ist, dass die D7000 sie bereits bei jedem Ein- und Ausschalten startet.
Wenn das Menü nicht hilft, bleibt nur die herkömmliche Reinigung direkt auf dem Sensor. Bei Nikon, im Fachgeschäft deines Vertrauens oder vorsichtig selber gemacht, wenn du weißt, was du tust.
Daneben kannst du einstellen, ob die D7000 ihren Sensor mit jedem Ein- und/oder Ausschalten automatisch zur Reinigung kurz durchschüttelt. Ich belasse die Voreinstellung, das kann nicht schaden.
Dieses Menü ist nur für Wartungszwecke bestimmt. Es klappt den Spiegel hoch und nach dem Abnehmen des Objektivs kann man direkt auf den empfindlichen Bildsensor schauen. Erst mit dem Ausschalten der Kamera klappt der Spiegel wieder zurück.
Wenn der Akku nicht ausreichend geladen ist, lässt sich das Menü nicht öffnen.
Einstellen von Datum & Uhrzeit, Zeitzone sowie Sommer-/Winterzeit.
Es genügt zur halbjährlichen Zeitumstellung, hier die Sommerzeit auf ein bzw. aus zu stellen, entsprechend springt die Uhrzeit um eine Stunde vor oder zurück.
Einstellung der Sprache für Kamera-Menüs.
Erlaubt die Erstellung eines Referenzbildes zur Staubentfernung mit der Nikon-Software Capture.
Zeigt Informationen zum Zustand des Kamera-Akkus an.
Einstellungen zur drahtlosen Verbindung mit einem Netzwerk, sofern du einen zusätzlichen WLAN-Adapter anschließt.
Ermöglicht das Speichern und Laden aller aktuellen Menü-Einstellungen auf die bzw. von der Speicherkarte.
Regelt, wann sich ein angeschlossener separater GPS-Empfänger ausschaltet und erlaubt ein Auslesen der aktuellen geografischen Länge und Breite.
Sofern du an deiner D7000 ältere Objektive ohne CPU verwendest, kannst du hier der Kamera die Objektivdaten (Brennweite und Lichtstärke) mitteilen. Dann kannst du auch mit diesen Objektiven die Matrix-Belichtungsmessung verwenden und die Nikon-Blitze werden sich an den Bildwinkel anpassen.
Zeigt die Versionsnummer der kamerainternen Software an, sie hat drei Bestandteile. Die Kamera-Software ist seit langem stabil, die letzten Versionsnummern sind die bereits 2014 veröffentlichten A 1.04 / B 1.05.
Der dritte Wert mit einem vorangestellten L ist für Daten zur Verzeichnungskorrektur und kann mit aktuellen Objektiven ab und zu aktualisiert werden. Zum Zeitpunkt des Schreibens im Juni 2021 ist Version 2.018 vom Januar 2020 die neueste. Details und Anleitungen zur Aktualisierung findest du direkt auf der Nikon-Webseite
Ermöglicht eine drahtlose Übertragung von der Speicherkarte zu einem Computer oder anderen Geräten, sofern eine Eye-Fi-Speicherkarte eingelegt ist. Das sind Speicherkarten mit integriertem WLAN-Chip.
Das Menü erscheint nur, wenn eine solche Karte eingelegt ist.
Bilder zwischen Speicherkarten kopieren | Dieses Wiedergabe-Menü erlaubt, Bilder zwischen Speicherkarten hin- und herzukopieren, sofern du zwei eingelegt hast. Folge dazu den Anweisungen auf dem Monitor, der Ablauf ist selbsterklärend.
Druckauftrag (DPOF) | Erzeugt eine Datei auf der Speicherkarte für die Erstellung von Papierabzügen.
d13 Akku-/Batterietyp | Teilt der D7000 mit, welche Akkus du im zusätzlichen Handgriff MB-D11 verwendest.
d14 Akkureihenfolge | Legt die Reihenfolge fest, in der Akkus im Kamera-Gehäuse und im zusätzlichen Handgriff MB-D11 entladen werden.